Podcast: "Antigone means trouble"

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Andrea Zimmermann zu Mythos, Rezeption und Faszination

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Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart zeigt die Schweizer Erstaufführung des einstündigen 35mm-Films Antigone (2018) von Tacita Dean, wobei die Präsentation des Films durch weitere Filme, Fotografien, Fotogravuren und Kreidezeichnungen von Tacita Dean ergänzt wird. Ein zentrales Thema von Antigone ist dabei die Blindheit: Blindspots heisst deshalb auch ein fünfteiliger, dazugehöriger Podcast, welcher zur Ausstellung produziert wurde.

Die Journalistin Ellinor Landmann (SRF) begegnet fünf Akteur:innen aus Kunst und Wissenschaft, die Tacita Deans Ausstellung durch ihre Perspektive ergänzen, Kontext liefern, Neues erschliessen. An dieser Stelle soll insbesondere auf die vierte Folge, Antigone means trouble, hinweisen, in welcher Andrea ZImmermann vom Zentrum Gender Studies erläutert, wie Sophokles‘ Antigone zur Heldin der feministischen Theorie wurde und warum die Figur aus dem Mythos auch heute noch wichtig ist.

Bild: Tacita Dean (Firth Street Gallery, London und Marian Goodman Gallery, New York/Paris)