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Forschungskolloquium Geschlechterforschung
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Frühlings-Programmvorschau
Diesen Frühling lädt das Forschungskolloquium «Geschlechterforschung» zum Austausch über aktuelle Forschungen am Zentrum Gender Studies ein.
Doris Leibetseder & Bianca Prietl (Basel) reflektieren queer-feministisch die Wertungen in zeitgenössischen Reproduktionstechnologien basierend auf einer gemeinsamen Publikation. Matthias Luterbach (Basel) eröffnet Einblicke in sein Promotionsprojekt "Involvierte Väterlichkeit: Eine neue Kultur der Sorge". Mit "Matters of Sound" stellt Marion Schulze (Basel) die Wichtigkeit von Klang als epistemischer Grösse in feministischen Theorien auf Basis eines Artikels zur Debatte. Jasmin Schmidlin (Basel) lädt vor dem Hintergrundihres Promotionsprojekt dazu ein, gemeinsam über Konturen des ,zyklischen Lebens’ nachzudenken. Schliesslich stellt David Meier-Arendt (Basel) basierend auf seiner Promotionsforschung zu rechter Agitation im Netz und Männlichkeit die Diagnose eines fragmentarischen Autoritarismus zur Diskussion.
Den Auftakt hierzu bildet eine gemeinsame Textdiskussion am 4. März zu Queer/ing Science and Technology Studies.
Das Forschungskolloquium «Geschlechterforschung» ist Teil des Graduiertenprogramms Gender Studies Basel (GGSB) und bietet einen Raum des inhaltlichen Austausches rund um Fragen der Geschlechterforschung und feministischen Theoriebildung. Im Zentrum steht die Diskussion von Texten und Gastvorträgen, die Präsentation von Doktor- und anderen im Werden befindlichen Forschungsarbeiten sowie die gemeinsame Arbeit an empirisch-künstlerischem (Daten-)Material.