Ein queerer Literaturspaziergang durch Basel

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Alex Jackman

Projekt von Studierenden des Zentrums Gender Studies

Dieser Literaturspaziergang widmet sich in sieben Stationen dem Thema Queer Reading und fragt: Was haben elftausend Jungfrauen, Artischocken und ein Mordauftrag miteinander zu tun?

Wann: Immer und ganz spontan auf der Website ivon Juni bis November 2021 online zugänglich
Wo: Online oder vor Ort, in Begleitung dieser Website

Die Antwort darauf wird für alle Teilnehmenden dieses Spaziergangs unterschiedlich sein. Denn beim Queer Reading sind die eigene Geschichte und die eigenen Blickwinkel Teil des Erlebens und der Lesarten. Es ist daher lohnend, sich darauf einzulassen und sich aktiv einzubringen. Der Spaziergang möchte die Teilnehmenden zum que(e)ren Lesen von verschiedenartigen Texten einladen, und sie innerlich bewegen – womöglich auch äusserlich. Sie werden mitgenommen durch die Basler Innenstadt, wo sie an mehreren Stationen innehalten können. An diesen Haltepunkten gibt es Material zu sehen, zu lesen, oder anzuhören. Dazu werden jeweils Denkanstösse für ein Queer Reading vorgeschlagen, die jedoch frei interpretiert, ergänzt oder weggelassen werden können. Die einzelnen Stationen bauen inhaltlich nicht aufeinander auf, Anzahl und Reihenfolge sind somit ebenfalls flexibel. Auch Umwege können neue Impulse geben. So kann der Spaziergang individuell gestaltet werden. Die Route und die Stationen werden auf Kartenausschnitten angezeigt. Möglich ist eine Teilnahme vor Ort (eineinhalb Stunden) oder auf virtuellem Weg (eine Stunde).

Der Literarische Spaziergang zu Queer Reading wurde von Studierenden des Zentrums Gender Studies im Rahmen des Seminars «The Art of Intervention: Kritik und Gefühle» als Projektarbeit konzipiert und gestaltet. Wir freuen uns, den Spaziergang auf diesem Weg zu veröffentlichen und wünschen viel Lust an verqueerender Lektüre, kreativen Abwegen und transformativen Ausgrabungen. Über Rückmeldungen und das Teilen von Erfahrungen per mail freuen wir uns!