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“What makes data science sexy? Männliche Hegemonie in high tech-Berufen”
Beitrag von Bianca Prietl zur digitalen Vortragsreihe «KI und die Zukunft der Arbeit», 14. November 2024
Künstliche Intelligenz gewinnt in der Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Seit einigen Jahren zeigt sich dabei, dass mit diesem vielschichtigen Wandel auch einige markante genderrelevante Effekte verbunden sind. Früh fielen die diskriminierenden Effekte auf (z.B. der Bias bei automatisierten Übersetzungen, die Benachteiligungen von Frauen bei Recruiting-Anwendungen); diskutiert werden zudem Automatisierungsfolgen und die damit möglicherweise verbundene unterschiedliche Betroffenheit von Männer- und Frauenberufen oder auch die männlich dominierten Arbeitskulturen in der KI-Entwicklung. Neben bekannten Kontinuitäten der engen Verbindung von Technik, Macht und Männlichkeit fällt zugleich auf, dass erste empirische Befunde zu KI und der Arbeitswelt der Zukunft einige Brüche mit Blick auf Geschlechterverhältnisse aufweisen. Die digitale Vortragsreihe «KI und die Zukunft der Arbeit. Genderdynamiken im Wandel» an der TU Chemnitz widmet sich mit vier Beiträgen aus aktueller Forschung dem Verhältnis von KI, Arbeit und Gender. Den Auftakt macht Bianca Prietl am 14. November 2024 um 16:00 Uhr, indem sie fragt: “What makes data science sexy?" Zugeschaltet werden kann sich per Anmeldung unter: awosoz@clutterhsw.tu-chemnitz.de
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