V. Woolf, eine Vorreiterin der Geschlechterforschung?

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Gespräch anlässlich einer Ausstellung zu "Orlando" im Fotomuseum Winterthur

Samstag, 30. April
14:00-15:00
Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44-45
Kosten: CHF 12.–

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Das Fotomuseum Winterthur zeigt aktuell eine von Tilda Swinton kuratierte Ausstellung zur Verfilmung des Romans „Orlando“ von Virginia Woolf aus dem Jahr 1992. Die zum Teil eigens für die Ausstellung konzipierten Werke stellen vorherrschende Machtverhältnisse und -strukturen sowie heteronormative Vorstellungen und den weissen männlichen Blick in Frage. Sie setzen sich mit der Konstruktion von Identität(en) sowie der Repräsentation marginalisierter Communitys und alternativer Lebensentwürfe auseinander.

Im Rahmen dieser Veranstaltung findet am Samstag, den 30. April, von 14:00-15:00 Uhr ein Ausstellungsrundgang statt. Bei dem Rundgang diskutieren Andrea Maihofer und Silvia Müri, die ihren Master-Abschluss am Zentrum Gender Studies erworben hat, in einem Gespräch über die Bedeutung von Virginia Woolfs Orlando für die Geschlechterforschung und erörtern die gegenwärtige Relevanz des Romans.

Bild: Lynn Hershman Leeson, Rowlands/Bogart (Female Dominant), 1982, aus der Serie Hero Sandwich © Lynn Hershman Leeson und Bridget Donahue, New York