Anika Thym
DoktorandinStudium der Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften (BA), Geschlechterforschung und Soziologie (MA) an der Universität Basel mit Erasmusjahr an der Universität Paris 8. Masterarbeit mit dem Titel „Care-Arbeiter_innen als neues Subjekt des Feminismus? Zum Verhältnis von Geschlecht und Kapitalismus in der Debatte um Reproduktion, Care und die Krise der Reproduktion“. Während des Studiums Tutorin für die Einführung in die Geschlechtertheorien I und II und Einführung in Internationale Beziehungen, Hilfsassistenz für das Graduiertenkolleg Geschlechterforschung Basel und für das Netzwerk Gender Studies Schweiz sowie Stellevertretende Leitung der Internetplattform Gender Campus an der Universität Bern. Anschliessend war sie Co-Leitung des fakultären Projekts des Ressorts Chancengleichheit der Universität Basel „Exzellenz und/oder vielfältige Lebensentwürfe“ (mit Sophie Bürgi, Laura Eigenmann und Matthias Luterbach) und führte eine Recherche zum Thema „Chancengleichheit, Gleichstellung und Vielfalt/Diversity an Schweizer Universitäten“ für die Kommission für Chancengleichheit der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel durch. Seit Dezember 2017: Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung. 2018-2019 SNF Doc.Mobility Stipendium am Center for Feminist Social Studies an der Örebro Universität, Schweden und am Department of Politics der New School for Social Research, New York, USA.
Arbeitsschwerpunkte
Gesellschafts- und Geschlechtertheorie
Kritische Männer- und Männlichkeitenforschung, Critical Studies on Men and Masculinities
Feministische Debatte um Reproduktion, Care und die Krise der Reproduktion
(Feministische) Kritik und Politik, Hegemonie(selbst)kritik
Geschlecht und Ökonomie, Social Studies on Finance
Exzellenz, Diversity/Vielfalt und Gleichstellung an Universitäten